Der natürliche Verlauf der Mauser bei Tauben
Kein guter Züchter wird den großen Wert einer normalen (dh regelmäßigen und vollständigen) Mauser unterschätzen. Die Mauser ist ein Naturphänomen und gerade die gesunden Tiere mausern sich vollständig und vollständig, das heißt in einer festen Regelmäßigkeit und in einer festen Reihenfolge, um ihre alten Federn loszuwerden und an ihrer Stelle neue wachsen zu lassen.
Entscheidend für eine gute Mauser ist die Gesundheit der Taube
Wie die Mauser abläuft, hängt ganz von der körperlichen Verfassung der Taube ab, die zum Beispiel durch späte Zucht oder unzureichende Haltung, aber auch vor allem durch Krankheiten beeinflusst werden kann.
Bei der einen Taube ist die Mauser leichter als bei der anderen, daher gibt es darunter auch Tauben, die sichtlich darunter leiden. Bei der Unterbringung sollten die Tauben in erster Linie knochentrocken und zugfrei sein, sonst ist mit einer reibungslosen Mauser nie zu rechnen. Die Mauser findet regelmäßig statt, zumindest wenn die Taube zu 100 % fit ist und nichts einen störenden Einfluss auf sie ausgeübt hat.
Kleinste Dinge wie eine Lichtperiode, eine plötzliche Futterumstellung oder eine Nacht in der Gosse können die Mauser aufhalten oder zumindest unterbrechen. Und obwohl diese Unterbrechung nur kurz ist, spiegelt sie sich in den neuen Flugfedern der Taube wider. Das wird jedem Kenner und Richter sofort auffallen. In diesen Fällen ist die Kaskadenfolge der Flugfedern unregelmäßig, während jedes Unglück, das die Taube erlebt hat, Spuren auf der gerade eingewachsenen Feder hinterlassen hat. Bekannt als Querstreifen, transparent und gezackt. Sie zeugen von Krankheit, jedenfalls von weniger gutem Zustand, von Stagnation in der Mauser.
Alles, was die Taube während der Mauser erlebt hat, ist in den Flugfedern zu sehen. Eine normale Mauser ist von großer Bedeutung. Das Ziel sollte sein; eine regelmäßige, ununterbrochene und fehlerfreie volle Mauser.
Der Verlauf der Mauser
Es ist nicht so auffällig wie in den Monaten August, September und Oktober, aber die Mauser dauert das ganze Jahr über an. Und gerade in der Zeit, in der die Tauben keine Nester mehr legen und keine Ausstellungen haben, ist es wichtig, ihnen etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Während der großen Mauser, die im Juli oder August beginnt, ist es notwendig, dass sich die Taube vollständig beruhigt hat.
Bei der ersten Brut werfen die Tauben ihre erste Flugfeder ab, die erste von zehn, deren letzte erst im September oder Oktober fallen kann. Das Ende der Mauser tritt mit dem Fall der letzten äußeren Flugfeder ein. Dies ist ein kritischer Moment für die Taube, denn die Vitalität der Taube ist oft auf Null, der Stift kommt oft nur schwer aus dem Schacht.
Die Flügel
Jeder Flügel hat 10 Flugfedern und 12 Hilfsflugfedern. Diese sind beim Hahn etwas breiter und runder als bei einer Täubin, diese sind oft schmaler und spitzer. Zuerst erneuern sich die Flugfedern, erst wenn dies erfolgreich war, folgen die Hilfsflugfedern. Denn sonst kann der Vogel nicht mehr fliegen.
Der Schweif
Bei normalen Rassen besteht der Schwanz aus 12 Federn, die in zwei gleiche Reihen zu je sechs aufgeteilt sind. Die Mauser der Flugfedern dauert vom Frühjahr an, den ganzen Sommer über, die Mauser des Schwanzes beginnt oft nach der Mauser von 7 bis 8 Flugfedern. Wenn im Herbst die letzte Flugfeder eingewachsen ist, ist auch die letzte Schwanzfeder durch eine neue ersetzt und die Mauser ist abgeschlossen.
Die Schwanzfedern werden paarweise gewechselt, wenn sie zu drei Vierteln ausgewachsen sind, beginnen die nächsten. Das ist schneller als ein Schlagbolzen.
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